Früher waren Zahnspangen langweilig, heute punkten sie durch cooles Design. Ob bunt, mit Fussball-Logo oder angesagten Cartoons - wenn Kinder ihre lose Spange mitgestalten können, erhöht sich die Identifikation mit dem kieferorthopädischen Gerät. Herausnehmbare Zahnspangen werden in der Regel vor oder während des Durchbruchs der bleibenden Zähne verordnet.
Das beste Argument für das regelmäßige Tragen - mindestens 16 Stunden am Tag - der Spange ist dies: Je gewissenhafter die Mitarbeit, desto schneller können erfreuliche Ergebnisse erzielt und die Behandlung beendet werden.
Ein großer Vorteil der losen Zahnspangen ist die Unterstützung der guten Mundhygiene. Zum Zähneputzen kann die Klammer einfach herausgenommen und selbst optimal gereinigt werden, was bei festsitzenden Apparaturen ja nicht möglich ist.
Der Bionator gehört ebenfalls zu den herausnehmbaren Zahnspangen, geht aber in seiner Funktion und Wirkungsweise noch sehr viel weiter als die "normale" lose Spange. Der Bionator wirkt auf das Wachstum des Ober- und Unterkiefers ein und normalisiert im Laufe der Zeit die Bisslage. Diese funktionsorthopädische Apparatur kommt dann bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, wenn die Lage der Kiefer zueinander fehlerhaft ist. Durch die Korrektur der Biss- und Zahnfehlstellungen optimiert der Bionator auch die Gesichtspartie.
In unserer Praxis für Kieferorthopädie in Königs-Wusterhausen bieten wir Kindern und Jugendlichen hochmoderne Spangen- und Schienensysteme an.
Feste Zahnspangen mit kleinen Halteklammern (Brackets) werden vom Kieferorthopäden eingesetzt und nach dem erfolgreichen Abschluss der Behandlung wieder entfernt. Für die sanfte Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen werden Brackets aus Keramik oder Stahl auf der Oberfläche der Zähne - oder noch unsichtbarer auf der Innenseite - befestigt und mit Bögen verbunden. Diese Bögen, die durch kleine Kanäle in den Brackets laufen, übertragen geringe, aber doch ausreichende Kräfte, um die Zähne perfekt auszurichten.
Anders als bei der losen Zahnspange können mit festsitzenden Apparaturen auch schwierige Zahnbewegungen durchgeführt werden.
Mit dem Damon-System arbeiten wir in unserer Praxis für Kieferorthopädie in Königs-Wusterhausen besonders gerne. Die selbstligierende Technologie gilt als Durchbruch in der kieferorthopädischen Behandlung.
Ligierung bezeichnet in der Kieferorthopädie die Verbindung von Bracket und Bogen. Herkömmliche Brackets nutzen zum Halten der Bögen Gummis oder metallene Verbindungsmaterialien, die eine hohe Reibung verursachen und Druck erzeugen. Anders die Damonbrackets: Hier sorgt ein spezieller Schiebemechanismus für den reibungslosen Halt des Bogens und ermöglicht den Zähnen, sich viel freier zu bewegen. Die Bögen sind leichteste Hightech-Bögen mit "eingebautem Gedächtnis", die für die schnelle Bewegung der Zähne sorgen.
Für die Patienten heißt das: kürzere Behandlungszeiten, weniger Kontrolltermine, ein außergewöhnlich gutes Behandlungsergebnis - und ein ausgewogener, schöner Gesichtsausdruck, ohne dass Zähne gezogen werden müssten. Das Damon-System entfaltet kleinste biologische Kräfte, um auf natürliche Weise im Kiefer Platz für die neu ausgerichteten Zähne zu schaffen. Dafür mussten noch vor Jahren Zähne entfernt oder ein Expander zur Gaumennahterweiterung eingesetzt werden. Diese Lösung war für die Patienten unangenehm und zog häufig einen schmaleren Kiefer oder ein flacheres Gesichtsprofil nach sich.
Besonders schön und entsprechend beliebt in der Kieferorthopädie in Königs-Wusterhausen sind Keramikbrackets, weil sie optisch kaum auffallen. Das Damon-Clear Bracket besteht ebenfalls aus Keramik, ist dadurch nahezu unsichtbar und selbstligierend (s. oben).
Die transparenten, selbstligierenden Keramikbrackets lassen die Zahnfarbe durchschimmern, werden von außen kaum wahrgenommen und gehören deshalb bei unseren Patienten zu den Favoriten. Sie sind neben ihren Vorzügen (ästhetisch, komfortabel, hochpräzise) gerade auch Jugendlichen und Erwachsenen zu empfehlen, die unter einer Metallallergie leiden. Die hochwertigen Materialien verfärben sich nicht und bieten aufgrund ihrer glatten Oberflächenstruktur Bakterien kaum Angriffsfläche.
Selbst wenn die festsitzenden Spangen inzwischen immer unauffälliger für Außenstehende werden, wünschen sich gerade Jugendliche eine noch weniger wahrnehmbare Apparatur. In unserer Praxis für Kieferorthopädie in Königs-Wusterhausen bieten wir mit Invisalign eine leistungsstarke Alternative zu den festen Spangensystemen.
Invisalign arbeitet mit transparenten, herausnehmbaren und sehr dünnen Kunststoffschienen (Aligner), die individuell für ihre Träger angefertigt werden. Alle 14 Tage wird solange eine Schiene gegen eine neue, geringfügig andere ausgetauscht, bis sich die Zähne in die gewünschte Position bewegt haben. Das Behandlungsziel wird in 3D-Animation dargestellt und bietet den Patienten die - überaus motivierende - Möglichkeit, die Etappen der Behandlung bis zum festgelegten Endergebnis zu verfolgen und sich über das jeweils Erreichte zu freuen.
Die Kunststoffschienen können bis zu 22 Stunden am Tag getragen und zum Essen, zur Zahnpflege und zu besonderen Anlässen herausgenommen werden. Die Dauer der Behandlung - in der Regel zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren - richtet sich nach dem Grad der Zahnfehlstellung und der Mitarbeit (regelmäßiges Tragen, korrektes Wechseln der Aligner) der Patienten. Invisalign ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet, allerdings nicht für jedes kieferorthopädisches Problem.
Ob für Ihre Tochter oder Ihren Sohn das komfortable, ästhetische Schienensystem in Frage kommt, besprechen wir auf Ihren Wunsch sehr gerne in unserer Praxis für Kieferorthopädie in Königs-Wusterhausen.
